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Die Himalaya-Wiesenraute / Thalictrum delavayi

Die Himalaya-Wiesenraute / Thalictrum delavayi

Eine Weide fürs Auge und für Bienen

Wir stellen Ihnen heimische Naturpflanzen vor und geben Tipps für eine naturnahe, ökologische Bepflanzung Ihres Gartens.

Die Himalaya-Wiesenraute: Nicht zu verwechseln mit der Akelei

Verwandt ist die Wiesenraute (Thalictrum) mit der Akelei (Aquilegia) und wird (wenn sie nicht blüht) oft mit ihr verwechselt. Der Grund liegt darin, dass sich die Blätter sehr ähnlich sehen. Beide Pflanzen gehören zur Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae). Ursprünglich stammt die Wiesenraute aus Europa, Nordafrika oder Asien. Hier in der Schweiz gibt es eine heimische Art: Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium).

Die Wiesenraute ist eine krautige Pflanze. Sie kann sich im Laufe des Sommers zu einer grossen Staude mit einer Wuchshöhe bis zu 180 Zentimeter entwickeln.

©Copyright Fässler Freiraumplanung

 

Das Aussehen der Wiesenraute

Vom Aussehen ist die Himalaya-Wiesenraute eine krautige Pflanze. Im Laufe des Sommers kann sie sich zu einer grossen Staude mit einer Wuchshöhe bis zu 180 Zentimeter entwickeln. Die Blätter sind unpaarig gefiedert, die Fiederblättchen rundlich und vorne meist tief eingeschnitten. Die Blütenstände sind locker und rispenartig und können aus bis zu zweihundert kleinen Blüten bestehen. Speziell ist, dass diese keine Blütenblätter haben, sondern farbige Hüllenblätter.

Blütezeit und Verwendung der Wiesenraute

Die Blütezeit der Wiesenraute ist von Juli bis September in den Farben Weiss oder Purpurlila. Als Bienenweide leistet die Wiesenraute einen wichtigen Beitrag zur Diversität und verschönert den Garten überall dort, wo ihn andere Gewächse meiden. Da die Wiesenraute auch für die Zubereitung von Tees genutzt werden kann, darf sie problemlos in Gärten gepflanzt werden, in denen Kinder spielen und/oder Haustiere sich bewegen.

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Pflege und Standort der Wiesenraute

Die Pflege der Wiesenraute ist äusserst pflegeleicht. Am liebsten hat sie halbschattige Standorte. Sonnig sollte es nur sein, wenn der Boden feucht ist. Entsprechend kann sie gut an Ufern von Gartenteichen gepflanzt werden. Das feuchte Mikroklima ist förderlich für das Wachstum der Wiesenraute.

Für Ihre passende Pflanzplanung

Mit einer guten Pflanzenwahl, welche unter Berücksichtigung der Besonnung, Boden- und Wasserverhältnisse sowie dem Klima am Standort kombiniert ist, krönen Sie jeden Bauabschluss mit einem Naturwert: ein schönes Ambiente zu jeder Jahreszeit, angenehme Düfte und auffällige Blüten, dekorative und feine Früchte, imposanten Herbstfärbung.

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