Einweihung des Gemeinschaftsgrabs des Friedhofs Lichtensteig

Einweihung des Gemeinschaftsgrabs des Friedhofs Lichtensteig

EINWEIHUNG DES GEMEINSCHAFTSGRABS DES FRIEDHOFS LICHTENSTEIG

Gemeinschaftsgräber entsprechen zunehmend einem Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger. Die Gemeinde Lichtensteig im Toggenburg hat sich deshalb dazu entschieden, auf dem Friedhof ein zeitgemässes Angebot zu schaffen. Das Projekt wurde gemeinsam mit den Kirchen und Vertretungen aus der Bürgerschaft entwickelt und die Fässler Freiraumplanung AG erhielt den Auftrag, gemeinsam mit dem Künstler „Det Blumberg“ ein stimmiges Ambiente zu schaffen.
Die Formensprache wurde auf die Gestaltung der Skulpturengruppe abgestimmt.
Die Skulptur fügt sich harmonisch ins Ganze ein

Die Skulptur fügt sich harmonisch ins Ganze ein

 

Für den Entwurf des Gemeinschaftsgrabes sind verschiedene Aspekte der Gestaltung eingeflossen: Besonders wichtig war es, einen sanften und ausgewogenen Gesamteindruck zu erschaffen. Die fliessende Wegeführung und harmonisch schwingende Fläche des Platzes erzeugen dieses Bild und lassen dabei einen Spannungsbogen zu den Gestaltungselementen der Kirchenarchitektur entstehen.
Die Formensprache wurde auf die Gestaltung der Skulpturengruppe abgestimmt. Diese Figuren wurden aus gegossenem, gefärbtem Feinbeton erstellt, und in einer geschwungenen Abfolge im Oval platziert. Die Raumkörper der künstlichen Installation erzeugen durch ihre sanften, oftmals gegenläufigen Krümmungen eine ruhige Harmonie. Je nach Sonnenstand entstehen immer wieder unterschiedliche, meditative Eindrücke. Sie vervollständigen den Gesamteindruck eines angenehmen, ruhigen Ortes des Gedenkens.
Für die Pflanzung wurde eine Zusammenstellung aus heimischen und standortgerechten Gräsern und Blütenstauden gewählt. Diese spiegeln in ihrem Jahresverlauf mit Wachstum / Erblühen / Verwelken die Chronologie des Lebens wider. Die im Winter zurückbleibenden Gräserhalme symbolisieren die Erinnerungen, die bleiben.

→ „Det Blumberg“
→ Zeitungsbeitrag zur Eröffnung

Det Blumberg mit Blick auf sein Kunstwerk

Det Blumberg mit Blick auf sein Kunstwerk

Die Elemente werden gut im Boden verankert

Die Elemente werden gut im Boden verankert

©Copyright Bilder: Fässler Freiraumplanung AG

 

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Die Himalaya-Wiesenraute / Thalictrum delavayi

Die Himalaya-Wiesenraute / Thalictrum delavayi

Eine Weide fürs Auge und für Bienen

Wir stellen Ihnen heimische Naturpflanzen vor und geben Tipps für eine naturnahe, ökologische Bepflanzung Ihres Gartens.

Die Himalaya-Wiesenraute: Nicht zu verwechseln mit der Akelei

Verwandt ist die Wiesenraute (Thalictrum) mit der Akelei (Aquilegia) und wird (wenn sie nicht blüht) oft mit ihr verwechselt. Der Grund liegt darin, dass sich die Blätter sehr ähnlich sehen. Beide Pflanzen gehören zur Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae). Ursprünglich stammt die Wiesenraute aus Europa, Nordafrika oder Asien. Hier in der Schweiz gibt es eine heimische Art: Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium).

Die Wiesenraute ist eine krautige Pflanze. Sie kann sich im Laufe des Sommers zu einer grossen Staude mit einer Wuchshöhe bis zu 180 Zentimeter entwickeln.

©Copyright Fässler Freiraumplanung

 

Das Aussehen der Wiesenraute

Vom Aussehen ist die Himalaya-Wiesenraute eine krautige Pflanze. Im Laufe des Sommers kann sie sich zu einer grossen Staude mit einer Wuchshöhe bis zu 180 Zentimeter entwickeln. Die Blätter sind unpaarig gefiedert, die Fiederblättchen rundlich und vorne meist tief eingeschnitten. Die Blütenstände sind locker und rispenartig und können aus bis zu zweihundert kleinen Blüten bestehen. Speziell ist, dass diese keine Blütenblätter haben, sondern farbige Hüllenblätter.

Blütezeit und Verwendung der Wiesenraute

Die Blütezeit der Wiesenraute ist von Juli bis September in den Farben Weiss oder Purpurlila. Als Bienenweide leistet die Wiesenraute einen wichtigen Beitrag zur Diversität und verschönert den Garten überall dort, wo ihn andere Gewächse meiden. Da die Wiesenraute auch für die Zubereitung von Tees genutzt werden kann, darf sie problemlos in Gärten gepflanzt werden, in denen Kinder spielen und/oder Haustiere sich bewegen.

Naturrasen vs Kunstrasen - Beispiel Sportplatz Neunkirch

©Copyright Fässler Freiraumplanung

Pflege und Standort der Wiesenraute

Die Pflege der Wiesenraute ist äusserst pflegeleicht. Am liebsten hat sie halbschattige Standorte. Sonnig sollte es nur sein, wenn der Boden feucht ist. Entsprechend kann sie gut an Ufern von Gartenteichen gepflanzt werden. Das feuchte Mikroklima ist förderlich für das Wachstum der Wiesenraute.

Für Ihre passende Pflanzplanung

Mit einer guten Pflanzenwahl, welche unter Berücksichtigung der Besonnung, Boden- und Wasserverhältnisse sowie dem Klima am Standort kombiniert ist, krönen Sie jeden Bauabschluss mit einem Naturwert: ein schönes Ambiente zu jeder Jahreszeit, angenehme Düfte und auffällige Blüten, dekorative und feine Früchte, imposanten Herbstfärbung.

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Fässler Freiraumplanung AG
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9500 Wil
Tel +41 71 913 96 50