Die Sanierungsarbeiten am Hauptspielfeld mit den Massen von 100mx64m in Bazenheid sind abgeschlossen – und das mit Erfolg: Der Platz wurde vom Fussballverband für den Spielbetrieb freigegeben. Auch die neue Beleuchtung wurde erfolgreich abgenommen.
Nach dem Rückbau der alten Anlagen starteten im Anschluss die Aufbauarbeiten. Dabei wurden unter anderem neue Bewässerungsleitungen verlegt, ein modernes Stabgitter mit Netz als Ballfang montiert und die Gehwege mit Verbundsteinen neu erstellt.
Neuer Gehweg beim Clubhaus und Verlegung des Rollrasens
Ein zentrales Element der Sanierung war das Verlegen des Rollrasens, der eine schnelle Wiederinbetriebnahme des Platzes ermöglichte. Kurz vor Abschluss der Arbeiten wurde die gesamte Rasenfläche nochmals professionell bearbeitet und aufbereitet.
Zu guter Letzt wurde auch die Zufahrt, die während der Bauphase stark beansprucht wurde, wieder instandgesetzt und in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Bereits Anfang April konnte das erste Spiel auf dem rundum erneuerten Spielfeld stattfinden – sehr zur Freude der Spieler und Zuschauer. Der Platz präsentiert sich seither in hervorragendem Zustand und bietet optimale Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb.
Der Kunstrasenplatz in Widnau war in die Jahre gekommen und wies deutliche Abnutzungserscheinungen auf. Besonders die bisher verwendete Granulatfüllung entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Im Zuge der Sanierung wurde deshalb beschlossen, einen modernen, unverfüllten Kunstrasen zu verlegen.
Platz vor Sanierung (Kunstrasen mit Granulat)
Die Rückbauarbeiten begannen Mitte Mai. Zunächst wurde das alte Granulat fachgerecht entfernt und entsorgt. Anschliessend erfolgte der vollständige Rückbau des bestehenden Kunstrasens. Im nächsten Schritt wurde eine neue Elastikschicht eingebracht, um optimale Spieleigenschaften und eine gute Dämpfung zu gewährleisten.
Nach dem erfolgreichen Einbau der Elastikschicht wurde der neue Kunstrasen verlegt. Im Anschluss daran erfolgte die Markierung des Fußballfeldes für die D-Junioren. Zusätzlich wurden Linien ergänzt, die die Nutzung des Platzes auf vier Kleinfeldern ermöglichen – ideal für Trainingsbetrieb und kleinere Turnierformate.
Der Spatenstich ist erfolgreich erfolgt – hier die Ansicht auf die Rohplanie
Anfang Juni 2025 konnte der Spatenstich für den Neubau des Kunstrasenplatzes in Bazenheid erfolgreich durchgeführt werden. Damit wurde der offizielle Startschuss für ein zukunftsorientiertes Infrastrukturprojekt gegeben.
Anstelle des in die Jahre gekommenen Naturrasenfeldes entsteht ein moderner Kunstrasenplatz mit den gleichen Spielfeldmassen,100mx64m wie das bestehende Hauptspielfeld. Der neue Platz wird wetterunabhängig, ganzjährig nutzbar und besonders belastbar sein – optimale Voraussetzungen für den Trainings- und Spielbetrieb.
Im Rahmen des Projekts wird zusätzlich eine neue Flutlichtanlage auf moderne LED-Technologie verbaut. Dies sorgt nicht nur für eine deutlich verbesserte Ausleuchtung, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz.
Die Bauarbeiten schreiten gut voran: Die Rohplanie konnte bereits grösstenteils eingebaut werden. Als nächster Schritt folgt nun der Bau einer neuen Blocksteinmauer zur seitlichen Einfassung des Platzes. Die Fertigstellung des Platzes ist bis Ende 2025 vorgesehen.
Ansicht von oben auf die aktuelle Situation der Baustelle
Ein bedeutender Nutzen für die Sportgemeinde: Künftig können auch die Meisterschaftsspiele der 1. Mannschaft direkt auf der Sportanlage Ifang durchgeführt werden – eine spürbare Aufwertung für den Standort und den Fussballbetrieb in Bazenheid.
Am 11. November 2024 ging das Projekt Sportplatz Ifang Bazenheid von der Planungs- in die Umsetzungsphase über: Die Arbeiten für die Verbreiterung des Fussballfeldes wurden planmässig gestartet! Das Spielfeld soll an den Seiten verbreitert werden, weil die Vorgaben einen Abstand von mindestens drei Metern zwischen Aussenlinie und Bande verlangen. Dieser ist beim bestehenden Feld an den Seiten nicht gegeben. Das Feld wird Richtung Dorf erweitert, damit Sitzplätze und Fluchtweg an der Hangseite erhalten bleiben.
In einem ersten Schritt wurden die Banden-Handläufe inklusive der Bandenwerbung entfernt (Die Bandenwerbung wird eingelagert und nach Abschluss der Arbeiten in der genau gleichen Reihenfolge wieder montiert). Ebenfalls wurden die Ballfangzäune an den Kopfseiten des Spielfelds demontiert. Für die Baumaschinen wurde eine Zufahrt über die Stirnseite gelegt.
Neu werden diese nur noch im unteren Bereich aus solidem Stahlgitter bestehen, während im oberen Bereich Ballfangnetze gespannt werden. Die Banden-Handläufe werden neue Fundamente erhalten und mit der Verbreiterung des Rasenfeldes geht natürlich auch die Erweiterung der Bewässerung um eine Bewässerungsschlaufe einher.
Die Leuchtmittel in den bestehenden Kandelabern wurden bereits im Oktober 2024 auf die neuste LED-Technik ausgetauscht. Diese ist wesentlich kostengünstiger im Unterhalt (siehe Link Sportplatz-Beleuchtung weiter unten). Sollte alles nach Plan gehen – und davon gehen wir aus – können die Rückrunden im März 2025 auf einem Top-Spielfeld ausgetragen werden.
Wenn Rasen nicht gleich Rasen ist – eine Einführung
Wenn Sie zuständig sind für die Anlagen wie Rasenflächen in einer Sportanlage, stellen Sie sich die folgenden Fragen: Welcher Rasen ist für die Bedürfnisse der unterschiedlichsten Sportarten der passendste? Was spricht für welche Rasenart? Ist eher Kunstrasen oder doch besser Naturrasen idealer? Was ist kostengünstiger? Was ist nachhaltiger? Was ist pflegeintensiver? Welcher Rasen kann wie oft genutzt werden?
Als Experten für die Planung, den Bau und die Modernisierung von Sportstätten haben wir sehr viel Erfahrung in der Thematik Sportrasen. Gerne geben wir Ihnen hier eine kurze Einführung in das Thema und stehen Ihnen für vertiefende Fragen und Analysen jederzeit gerne zur Verfügung.
Verfüllter oder unverfüllter Kunstrasen
Kunstrasen besteht aus dichtem Faserflor ohne Granulatverfüllung (unverfüllt) oder mit Gummigranulatfüllung (verfüllt). Beide Arten können bis zu 45 Spielstunden pro Woche genutzt werden. Das ergibt pro Jahr ca. 2’160 Stunden. Die Lebensdauer ist auf 10 – 15 Jahre beschränkt. Beide Arten erfordern eine wöchentliche Grobreinigung, bei der Laub und Unrat entfernt wird. Wöchentlich oder nach Nutzungsintensität kommt das Aufbürsten und beim verfüllten Rasen auch das Abschleppen hinzu. Pro Jahr ist zudem zwei bis drei Mal eine Tiefenreinigung und ein Nachgranulieren (bei der verfüllten Variante) notwendig.
Bei beiden Kunstrasen ist eine Spielfeldbewässerung zur Kühlung des Platzes empfehlenswert. Die Baukosten sind in beiden Fällen rund 2 Mio. Fr. für ein Spielfeld. Die Unterhaltskosten berappen sich auf ca. 35’000.- bis 50’000.- Fr. pro Jahr.
Naturrasen besteht aus Rasen. Das kann von einer landwirtschaftlichen Wiese bis zum technischen Naturrasen mit Bewässerungsanlage gehen. Die Nutzung ist auf ca. 20 Spielstunden pro Woche begrenzt, das entspricht pro Jahr ca. 600 Stunden während der Vegetationszeit. Die Lebensdauer ist deutlich höher als beim Kunstrasen: 25 – 30 Jahre. Auch hier braucht es eine wöchentliche Grobreinigung, um Laub und Unrat zu entfernen. Wöchentlich empfiehlt sich ein Rasenschnitt (inkl. Entsorgung des Schnittguts). Zwei Mal jährlich muss der Rasen gesandet und abgeschleppt werden, drei Mal jährlich (in der Vegetationszeit) empfiehlt sich eine Tiefenlockerung. Der Pflanzenschutz wird einmal ausgebracht, drei bis vier Mal wird vertikutiert und zwei Mal pro Jahr nachgesät.
Die Baukosten sind beim Naturrasen tiefer: ca. 980’000.- Fr. für ein Spielfeld. Die Unterhaltskosten belaufen sich auf ca. 40’000.- bis 45’000.- Fr. pro Jahr.
Unsere Erfahrung bei der Abwägung von Naturrasen vs Kunstrasen
Nach nun 15 Jahren Erfahrung in der Planung, dem Bau und der Modernisierung von Sportrasen gehören wir zu den Experten in der Schweiz und wissen: welcher Rasen der richtige ist. Dabei berücksichtigen wir die einzelnen Bedingungen wie Sportarten, Minimalnutzung pro Woche, Budget, örtliche Verhältnisse, usw.
Ein Beispiel für das perfekte Spielfeld
Gemeinde Thal: Modernisierung von Naturrasen
Seit einigen Jahren verfügt die Gemeinde Thal über einen unverfüllten Kunstrasen-Platz, welcher vorwiegend für die Trainings genutzt wird.
Beim Hauptspielfeld (Naturrasen) zeigten sich vor allem in den Ecken grössere Höhendifferenzen. Unter der Leitung von Fässler Freiraumplanung AG wurde dieses Spielfeld komplett saniert. So wurden die Unebenheiten ausgeglichen, Drainagen gemacht, ein Bewässerungs- und Beleuchtungssystem eingebaut, Sitzstufen neu erstellt, Sturzräume Liga-konform vorgesehen, eine Umzäunung angebracht, usw.
«Wir sind eine Gemeinde, die Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit lebt. Entsprechend arbeiten wir mit Unternehmen, die unsere Werte vertreten und sich für uns einsetzen. Mit Stephan Fässler und seinem Team hatten wir nicht nur einen kompetenten Planer zur Seite, sondern eine Person, die sich auch bei Problemen für unsere Interessen und für unseren hohen Qualitätsanspruch einsetzte. Als Kunde waren wir stets im Fokus und hatten die Aufmerksamkeit und Kompetenz von Fässler Freiraumplanung AG. Das Projekt überzeugt durch die hohe Qualität, die termingerechte Fertigstellung und die Einhaltung der Kosten. Wir sind sehr zufrieden und empfehlen Fässler Freiraumplanung AG gerne weiter.»
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